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Barmherzige Schwestern in MORO

madres

NIEDERLASSUNG der Barmherzigen Schwestern von Zams

 

1983 wurden über Anfrage von Dr. Paul Fink, einem Südtiroler Priester, der schon Jahre in Peru arbeitete, eine Gruppe von vier Zammer Schwestern nach Moro entsandt.

Die Schwestern sollten in der Seelsorge mithelfen. Laut Auftrag von Vinzenz von Paul betrifft die Sorge der Barmherzigen Schwestern aber den ganzen Menschen. Das heißt, dass uns Armut, Arbeitslosigkeit, Bildungsmangel... nicht gleichgültig lassen.

So entstanden neben der Arbeit in der Katechesis im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe sozialer Einrichtungen:

  • eine Ausspeisung

  • ein Kindergarten

  • ein Internat für Buben und

  • ein Internat für Mädchen 

  • eine kleine Textilfabrik "Camponi", sie schafft Arbeitsplätze

  • eine befahrbare Straße ins Locotal : sie ermöglicht den Austausch von landwirtschaftlichen Produkten der Bergbauern mit industriell gefertigten Waren, eine bessere Gesundheitsversorgung, bessere Bildung,.....

  • das Agrarmodul Sedir beschaeftigt sich mit Massnahmen zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion im Nepeñatal

 

Mit dem ACU-Zentrum wurde eine Einrichtung geschaffen, wo gleichermaßen Weiterbildung, Verbesserung der Infrastruktur, Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen des El Niño ,....  stattfinden, und wo die lokalen archäologischen Schätze in einem Museum gesammelt sind...  

Unterstützt werden die diversen Projekte vom Mutterhaus Zams, dem Liechtensteinischen Entwicklungsdienst, sowie von  Kirchengemeinden aus Deutschland und von Privatpersonen aus Liechtenstein.

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Derzeit leben sechs Barmherzige Schwestern von Zams in Peru, drei Europäerinnen und drei Peruanerinnen.

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Einen historischen Rueckblick finden sie HIER.

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